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Geschoßdecke dämmen

Dies ist meist die effizienteste, einfachste und billigste Form, bei einem bestehenden Haus den Heizenergiebedarf zu senken. Im einfachsten Fall wird auf die Decke zum unbeheizten Dachboden/Spitzboden eine 20–30 cm starke Dämmschicht aufgelegt.

Soll der Dachboden begehbar bleiben, wird z.B. eine Staffelkonstruktion oder ein Distanzboden mit einer abschließenden Lage aus z.B. Holzwerkstoffplatten notwendig sein. Auch das ist sehr günstig und mit etwas handwerklichem Geschick oder Hilfe von Freunden / Verwandten selbst zu bewerkstelligen.

Die Amortisation liegt – je nach Ausgangssituation und Heizmittel — zwischen 2 und 10 Jahren.

Wichtig: Die Dampfbremse/Dampfsperre gehört auf die warme Seite der Dämmung, also darunter.

Wenn der Schnee auf Ihrem Dach schnell schmilzt, sollten Sie dringend die oberste Geschoßdecke und/oder das Dach dämmen! Auch Eiszapfen sind ein Warnsignal.

Geschoßdecke dämmen Grafik

Dachbodentreppe

Ist die Decke gedämmt, bleibt die Dachbodentreppe als richtiges „Loch“ in der Dämmung übrig. Auch das lässt sich — mit etwas Kreativität und Einfallsreichtum — lösen. Am einfachsten ist das Auflegen einer Dämmplatte, die etwas größer ist, als das Loch in der Dämmung, und sich leicht hochdrücken und wegschieben lässt.

Je nach Treppe sind hier verschiedene Lösungen möglich. Auch eine neue und fabriksfertig gedämmte Dachbodentreppe ist natürlich möglich.

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